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Benken
19.10.2024
20.10.2024 07:32 Uhr

Tempo 30 an Rietstrasse/Rötli/Sechserwies

Übersicht Perimeter Einführung Tempo-30-Zone Quartiere Rötli und Röten.
Übersicht Perimeter Einführung Tempo-30-Zone Quartiere Rötli und Röten. Bild: Luftbild: geoportal.ch/www.benken.ch
Im Gebiet Rietstrasse/Rötli/Sechserwies soll eine Tempo-30-Zone entstehen. Für das Projekt werden nun die Grundlagen erarbeitet und demnächst Verkehrsmessungen durchgeführt.

Die Politische Gemeinde Benken hat im Jahr 2022 ein Konzept für die Einführung von Tempo-30-Zonen in den Quartieren erarbeiten lassen.

Es dient dem Gemeinderat einerseits als Basis für eine allfällige Einführung von Tempo-30-Zonen und andererseits auch für die Budgetierung. Der Gemeinderat möchte gerne die Tempo-30-Zone auf jenen Strassenzügen einführen, bei denen Handlungsbedarf besteht und dies seitens Bürgerschaft auch gewünscht wurde.

Vorarbeiten für nächste 30er-Zone

Die erste Tempo-30-Zone rund um das Schulhaus/Blatten-/Haldenstrasse konnte letztes Jahr gestartet werden. Der Gemeinderat konnte der Bevölkerung an der Informationsveranstaltung vom 9. September 2024 die geplanten Massnahmen präsentieren und lud sie zur Mitwirkung  ein. Die Mitwirkungseingaben werden aktuell bearbeitet.

Um nun die zweite Tempo-30-Zone im Gebiet Rietstrasse/Rötli/Sechserwies anzugehen, hat der Gemeinderat der Firma Remund + Kuster Büro für Raumplanung AG, Pfäffikon SZ, den Auftrag für die Ausarbeitung des Projekts erteilt.

Diverse Messungen

Das Büro wird die Grundlagen zusammentragen und Verkehrsmessungen durchführen. Die Verkehrsmessungen finden Ende Oktober / anfangs November 2024 statt.

Nebst den Verkehrsmessungen werden sie mit Drohnen die Knotenströme des Verkehrs auf der Rietstrasse und Grünaustrasse messen. Die Drohnenmessungen werden an zwei Abenden während den Spitzenstunden (Hauptverkehrszeiten) durchgeführt.

Planung für Frühjahr 2025 vorgesehen

Aufgrund dieser Ergebnisse werden sie prüfen, welche gestalterischen und baulichen Massnahmen nötig sind, um die Temporeduktion einführen zu können und die Verkehrssicherheit, z.B. mit einem Einbahnregime zu verbessern.

Die Ergebnisse werden sie in einem technischen Bericht und in einem Massnahmenplan festhalten. Die Bevölkerung wird anschliessend zur Mitwirkung eingeladen.

Vorgesehen ist, dass im Frühjahr 2025 mit dem Planungsprozess begonnen werden kann. Für die bauliche Umsetzung ist dann die Zustimmung der Bürgerversammlung notwendig.

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