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Rapperswil-Jona
02.10.2024
04.10.2024 06:23 Uhr

Barbara Dillier: «Der Zuspruch freut mich sehr»

Barbara Dillier: In Fischenthal müsste eine Ersatzwahl stattfinden.
Barbara Dillier: In Fischenthal müsste eine Ersatzwahl stattfinden. Bild: Markus Arnitz, Linth24
Im Zürcher Oberland wird gefragt, was passiert, wenn Barbara Dillier Gemeindepräsidentin von Rapperswil-Jona werden würde. Zürioberland24 stand sie dazu Red’ und Antwort.

Züerioberland24: Was sagen Sie zum Resultat an den Präsidiumswahlen von Rapperswil-Jona, haben Sie damit gerechnet?

Barbara Dillier: Während der letzten Wochen und Monate habe ich viele Gespräche führen können und dabei gespürt, dass man sich in Rapperswil-Jona einen frischen politischen Wind wünscht. Vor diesem Hintergrund hatte ich mir schon erhofft, im ersten Wahlgang zumindest einen Achtungserfolg erzielen zu können. Über das sehr gute Ergebnis war ich dann aber selbst überrascht. Der Zuspruch freut mich sehr.

Gab es Reaktionen aus Fischenthal?

Die gab es reichlich. Mein Abschneiden löste unterschiedliche Reaktionen aus. Manche gratulierten zum guten Resultat und freuen sich mit mir, andere befürchten und bedauern, dass ich das Gemeindepräsidium bald abgeben könnte. Beide Gefühlslagen werte ich positiv.

Sollten Sie beim 2. Wahlgang gewählt werden, was sind die nächsten Schritte?

Ich würde den Bezirksrat Hinwil umgehend um einen vorzeitigen Rücktritt als Gemeindepräsidentin von Fischenthal auf Ende 2024 ersuchen.

Wie lange würden Sie das Amt in Fischenthal dann noch ausüben können bzw. wann wäre eine Übergabe geplant?

Ich gehe davon aus, dass ich bis Ende 2024 in Fischenthal und ab 1. Januar 2025 in Rapperswil-Jona tätig wäre.

«Wir sind auf diese Situation gut vorbereitet, so dass eine geordnete Übergabe auf jeden Fall gewährleistet ist.»
Barbara Dillier, Gemeindepräsidentin von Fischenthal

Wer würde Ihr Nachfolger in Fischenthal?

Es müsste eine Ersatzwahl stattfinden für das vakante Gemeindepräsidium und für den frei gewordenen Sitz im Gemeinderat. In der Zwischenzeit würde der Gemeinderat vom Vizepräsidenten Matthias Zürcher geführt. Wir sind auf diese Situation gut vorbereitet, so dass eine geordnete Übergabe auf jeden Fall gewährleistet ist.

Was würde die Wahl bezüglich Ihrer Tätigkeit an der Schule Bauma bedeuten?

Auch an der Schule Bauma ist man auf das Szenario vorbereitet. Ich würde meine Tätigkeit als Schulleiterin per Ende 2024 ablegen.

Ich freue mich, wie erwähnt, sehr über das gute Resultat im ersten Wahlgang. Gleichzeitig möchte ich an dieser Stelle aber betonen, dass ich meine aktuellen Aufgaben, sei es im Gemeinderat von Fischenthal oder an der Schule Bauma, weiterhin motiviert und mit ungebrochenem Engagement angehe.

Barbara Tudor, Zürioberland24