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20.09.2024
20.09.2024 16:17 Uhr

Freienbach attraktivste Gemeinde der Region

Schön, schöner – Freienbach. Nirgends lebt es sich in der Region besser.
Schön, schöner – Freienbach. Nirgends lebt es sich in der Region besser. Bild: claudio pfister
Freienbach ist ein Paradies. Zu diesem Fazit kommt das Gemeinde-Ranking der «Handelszeitung». Es führt den Ort landesweit auf Platz 7. Rapperswil-Jona dagegen hat nichts zu bestellen.

Freude herrscht im bevölkerungsreichsten Ort der Höfe. Die 17'000-Einwohner-Gemeinde Freienbach ist der lebenswerteste Ort weit und breit. Unter den Top 20 befinden sich weitere Ausserschwyzer Gemeinden: Wollerau (19) und Lachen (20).

Gemeinden mit mehr als 2'000 Einwohnern

Für die Rangliste der «Handelszeitung» wurden alle Schweizer Gemeinden untersucht, die mehr als 2'000 Einwohner zählen. Das sind insgesamt 954 Orte.

51 Faktoren massgebend – Rappi auf Platz 345

Gewertet wurde in acht Kategorien mit insgesamt 51 Faktoren, die bei einem Entscheid über den Wohnort von Bedeutung sind: Dazu zählen die Immobilienpreise, die Höhe der Steuern, die Sicherheit, die Lage der Gemeinde, deren Angebot an Schulen, Betreuungseinrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten.

Schon fast nicht mehr auf die Strasse getrauen dürften sich – beim Blick in die «Handelszeitung» zumindest – die Einwohner von Rapperswil-Jona. Ihr Ort liegt auf Platz 345 – zwischen Lumnezia GR und Gaiserwald SG.

«Das Triumvirat des Glücks»

Studienleiter Donato Scognamiglio, Verwaltungsratspräsident des Immobilienberatungsunternehmens Iazi und der Bank Avera in Wetzikon (Platz 381 …), erklärt gegenüber der Zeitung «Zürcher Oberländer», welche Faktoren beim Kriterium «Wohnen» entscheidend sind: «Studien zeigen, dass die Nähe zu einem Zentrum, zu einem See und tiefe Steuern am häufigsten gefragt sind. Das ist, wenn man so will, das Triumvirat des Glücks.»

Innerschweizer top

Demnach können sich im nationalen Vergleich Innerschweizer am glücklichsten schätzen  Meggen (LU), Hergiswil (NW) und Oberkirch (LU) belegen die Ränge 1 bis 3 im Ranking.

Öffentlich verfügbare Daten

Die Studie basiert auf öffentlich verfügbaren Daten wie etwa vom Bundesamt für Statistik, dem Eidgenössischen Steueramt, dem Bundesamt für Raumentwicklung, dem Seco oder dem Bundesamt für Strassen. Dazu kommen die Immobilienpreismodelle von Iazi.

Thomas Renggli