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Leserbrief
Rapperswil-Jona
17.08.2024
18.08.2024 04:16 Uhr

China-Deal: Penalty vor den Wahlen

Andrin Urech heisst nach dem China-Deal-Desaster die neue Stadtpräsidentin herzlich willkommen.
Andrin Urech heisst nach dem China-Deal-Desaster die neue Stadtpräsidentin herzlich willkommen. Bild: Linth24
Leserbriefschreiber Andrin Urech warnt nach dem China-Deal-Desaster davor, einen «selbstherrlichen» Stadtrat nochmals zu wählen und wünscht sich für Rapperswil-Jona frischen Wind.

Andrin Urech schreibt in seinem Leserbrief: «Bruno Hug hat zum Ausstieg des Stadtrates aus dem China-Deal auf Linth24 geschrieben: ‹Man könnte es so sagen: Die Spielzeit ist zu Ende. Es geht nun noch in die Verlängerung – wie lange diese dauert, ist im Moment offen.›

Teures China-Desaster

Diese Betrachtung war weitsichtig, wenn man liest, was die China-Vertreter sagen. Sie wollen, wie es scheint, den Rückzieher der Stadt nicht einfach so hinnehmen.

Penaltyschiessen

Um im Vergleich zu bleiben: Wenn es im Fussball in die Verlängerung geht, ist dies das Vorspiel vor einem eventuellen Penaltyschiessen. Im Fall des China-Desasters könnte dies uns Steuerzahler einmal mehr teuer zu stehen kommen.

Neue Stadtpräsidentin willkommen!

So kurz vor den Wahlen, muss es uns Bürger schon sehr Interessieren, ob wir in Zukunft noch weiter hinter einem derart selbstherrlichen Stadtrat stehen sollen? Ich denke, es ist höchste Zeit, in unserer Stadt frischen, neuen Wind wehen zu lassen und neue Köpfe zu wählen. Übrigens kommt der Wind immer von aussen.
Neue Stadtpräsidentin, herzlich willkommen!»

Andrin Urech, Jona