Aus der Aktion «Taten statt Worte» entstand mit Unterstützung der Schulgemeinde Uznach 1989 der damalige Kinderhort zum Rosengarten an der Zürcherstrasse 101.
Die ersten Jahre waren schwierig. Obwohl die Institution einerseits als regionales Vorzeigeprojekt mit sozialen Aufgaben galt, wurde sie andererseits oft als unnötig (Mütter sollten zu Hause bleiben, der Doppelverdienst würde gefördert) und zu teuer betrachtet.
Dank des unentwegten Einsatzes der damaligen Präsidentin des Trägervereins Monika Gebert und der beiden Kleinkindererzieherinnen Franziska Thomann und Susanne Sutter blieben die Türen des Chinderhus zum Rosengarten geöffnet. Die gemischte Trägerschaft (Gemeinde, Schule, Arbeitgeber und Private) unterstützte das Projekt vorbehaltlos.
Schon damals boten vielfältige Aktivitäts- und Entdeckungsmöglichkeiten Freiräume für die Kinder. Basteln, spielen, Samichlaus/Weihnachten feiern und Osterhasen suchen war ein Muss in der Jahresplanung. Trotz der vielen Veränderungen im Verlaufe der Jahre, allem voran die Regulierungen von ausserfamiliären Betreuungsplätzen durch Kanton und Bund, bleibt eine Gemeinsamkeit von damals: Die unverändert hohe Nachfrage. Die Kita zog anfangs 2005 ins verkehrstechnisch günstig und ruhig gelegene Gewerbezentrum Rotfarb um.