Im Herbst 2023 wurde ein Nest der Asiatischen Hornisse in einem Baum gesichtet, wie das AWEL des Kanton Zürich schreibt. Es konnte von Spezialisten entfernt werden. Dennoch könnten Jungköniginnen aus diesem Nest oder aus weiteren unentdeckten Nestern entflogen sein und in der Nähe überwintert haben.
Die Jungköniginnen beginnen jeweils im Frühling ein neues Nest zu bauen. Dieses sogenannte Primärnest werde oft in Siedlungsnähe gebaut. Später im Sommer ziehe das Volk weiter und errichte ein sogenanntes Sekundärnest, oft hoch oben in Baumkronen. Dort würden dann die Königinnen für das Folgejahr herangezogen.
Frühzeitig erkennen und bekämpfen
Für den Menschen ist die Asiatische Hornisse nicht gefährlicher als die einheimische Hornisse. Aber sie kann lästig werden.
Zum Schutz aller einheimischen Insekten inklusive der Bienenvölker, sei es wichtig, dass die weitere Ausbreitung der Asiatischen Hornisse möglichst rasch erkannt und eingedämmt werde. Zudem könne eine Invasion für die Bevölkerung lästig werden.
Für den Menschen sei die Asiatische Hornisse dann gefährlich, wenn beim Stich eine allergische Reaktion ausgelöst wird, ihr Gift hingegen sei aber nicht stärker als das der Wespe.