Jede Woche führen wir eine Umfrage zu einem aktuellen Thema durch.
Die Umfrage ist anonym und läuft jeweils bis am folgenden Freitag. Die Ergebnisse werden am Montag darauf veröffentlicht.
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Sie ist die unmittelbarste Herausforderung für die SRG und ihre neue Chefin: die Halbierungsinitiative, welche die Serafe-Gebühren für private Haushalte von 335 auf 200 Franken senken und Firmen ganz davon befreien will. Wird sie angenommen, bricht der SRG rund die Hälfte des Budgets weg. Der bevorstehende Abstimmungskampf ist ein wichtiger Grund für den Wechsel an der SRG-Spitze. Die Vorlage kommt vermutlich im Jahr 2026 vors Volk.
Im Gegensatz zum bisherigen SRG-Chef Gilles Marchand geniesst Susanne Wille als ehemalige «10vor10»-Moderatorin in der Deutschschweiz eine hohe Bekanntheit und viele Sympathien. Dies dürfte ihr helfen. Selbst wenn die Initiative keine Mehrheit findet, ist ein Gezerre um die Gebühren programmiert. Der zuständige Bundesrat Albert Rösti will die Serafe-Abgabe auf 300 Franken senken.
Was sagen Sie, werte Leserinnen und Leser? Sind Sie weiterhin bereit 335 Franken pro Jahr für TV und Radio zu bezahlen. Oder sagen Sie «Ja» zur Halbierungsinitiative?