Schon in rund 50 Tagen dröhnen auf der Grossen Allmend in Frauenfeld wieder hochtourige Rennmotoren. Der veranstaltende ACS Thurgau kehrt nämlich zu seinem früheren Datum am letzten April-Wochenende zurück, nachdem die Auto-Renntage zuletzt Mitte Mai 2023 und 2021 wegen der Pandemie ausnahmsweise sogar erst im Juli stattgefunden hatten.
Sie werden bereits zum 24. Mal seit April 2000 ausgetragen und gehören bei den aktiven Rennfahrern aus der ganzen Schweiz wie auch bei den Zuschauern zu den beliebtesten Sportanlässen in der Region.
Freier Zutritt fürs Publikum
Wie in den vergangenen drei Jahren wird dem Publikum an beiden Renntagen freier Zutritt gewährt. Die Besucher dürfen sich in den ausgeschilderten Zuschauerzonen ebenso wie im Fahrerlager frei bewegen. «Wir möchten in Zeiten, in denen vieles ständig teurer wird, ein Zeichen setzen und den Leuten den Motorsport auf diese Weise näherbringen», lautet die Begründung des Organisationskomitees.
Dieses wird wie 2021 und 2022 von Roman Good angeführt. Der erfahrene Cheffunktionär aus Schönholzerswilen war schon von 2014 bis 2019 OK-Präsident. Als Vizepräsident steht ihm der 26-jährige Rony Germann aus Frauenfeld zur Seite, der diese Aufgabe im vergangenen Jahr erstmals übernommen hatte, als sein Vater Markus wie in früheren Zeiten der OK-Chef war. Als erfahrener Rennleiter trägt der in Steinebrunn wohnhafte Alex Maag schon seit 2019 die Gesamtverantwortung für den Rennbetrieb.