Knies Zauberhut. Ein magischer Ort. Unter der Kuppel des imposanten Baus im Kinderzoo, umgeben Tieren aus aller Welt, weht immer ein wenig der Hauch des Besonderen. Besonders wurde den beinahe 80 Gästen auch auf der Bühne geboten.Begrüsst von Ivo Schildknecht, Präsident der Regionalpartei, bot eine illustre Schar von Regierungs- und Kantonsratskandidaten einen interessanten Abend.
St. Galler ETH Professur
Regierungsrat Beat Tinner startete seinen Vortrag gleich mit einem Scherz, als er von Ivo Schildknecht nach seinem Bezug zum Kinderzoo gefragt wurde. Er habe eine gewisse Ähnlichkeit zu Elefanten. Welchen, liess er im Raum stehen, es ist aber anzunehmen, dass man als Regierungsrat genauso eine dicke Haut braucht, wie die grauen Riesen. Beat Tinner stellte anschliessend die Schwerpunktplanung der Regierung vor, welche sich mit voller Kraft für eine ETH-Empa Professur einsetzt.
Partner in diesem ambitiösen Projekt sind die ETH Zürich, die Empa, das Kantonsspital St. Gallen, die Universität und der Kanton St. Gallen.
Ziel der Professur ist die Entwicklung neuer diagnostischer Methoden und prognostischer Modelle im Bereich Biosensorik. Der Fokus liegt auf den Fachgebieten Onkologie, Geriatrie, Neurologie und Chirurgie.
Mit renommierten Forschungsstätten wie etwa den Universitäten von Berkeley, San Diego und Stanford wird eine Zusammenarbeit angestrebt.
Bessere Rahmenbedingungen für Start-ups
Der Kanton St. Gallen hinkt in einigen Bereichen der Entwicklung von Start-ups und Spin-offs mit skalierbaren Geschäftsmodellen immer noch etwas hinterher, obwohl sich im Kanton eine dynamische und erfolgreiche Szene entfaltet. Regierungsrat Beat Tinner führte aus, dass eine deutliche Finanzierungslücke dazu führt, dass viele Talente den Kanton verlassen. Der Kanton hat eine klare Strategie entwickelt, um Start-ups zu unterstützen und zu fördern.