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19.02.2024

«Lösungen für alle Probleme»

Bild: Linth24
So wie es das SVP-Programm vorsieht, wehrt sich Kantonsratskandidat Mihajlo Mrakic gegen den sogenannten Genderwahn und dagegen, dass er dafür angegriffen wird.

Letzten Dienstag habe ich in Schmerikon eine Petition unter dem Namen «Kein Gender-Wahn im Kanton St. Gallen!» lanciert. Damit möchte ich erreichen, dass die Behörden und Schulen auch in Zukunft eine klare, verständliche und lesbare deutsche Sprache verwenden. Konkret bedeutet das, sie sollen in ihren offiziellen Texten intern sowie extern ausnahmslos auf die Verwendung von Sonderzeichen innerhalb einzelner Wörter verzichten.

Es ging nicht lange, da warf mir die SP des Bezirks See-Gaster Populismus und Stimmungsmache vor. Es gebe «wichtigere Probleme». Ein Parteileitungsmitglied der SP versuchte sogar, mich auf den Sozialen Medien absichtlich mit einem falschen Namen («Michi») und Alter blosszustellen. Die Sozialdemokraten haben es offenbar nicht so mit der Genauigkeit. Ich habe nie gesagt, das Gendern sei das grösste Problem, das wir haben. Bestreiten lässt sich jedoch nicht, dass ich mit dieser Petition ein Thema aufgreife, das die Menschen bewegt. Sonst wären nicht drei Lokalzeitungen und das Ostschweizer Fernsehen an die Pressekonferenz gekommen.

Die SVP sucht effiziente und wirkungsvolle Lösungen für alle Probleme. Unabhängig davon, wie «wichtig» diese sind. Zur Mutter aller Probleme – der Bevölkerungsexplosion aufgrund der Zuwanderung – haben wir erfolgreich die Nachhaltigkeitsinitative lanciert. Und diese braucht es auch nur, weil bestimmte Parteien den Volksentscheid von 2014 mit der Masseinwanderungsinitiative nicht umsetzen wollen. Darunter auch die SP. Diese schaut beim grössten Problem im Land seit Jahren weg.  Und weiss offenbar für keinerlei Probleme – vom grössten bis zum kleinsten - eine Lösung zu finden.

Deshalb mein Aufruf: Unterschreiben Sie noch heute die Petition «Kein Gender-Wahn im Kanton St. Gallen!»

Mihajlo Mrakic, Kantonsratskandidat SVP