Die St. Galler Baudirektorin Susanne Hartmann hat sich in ihrer ersten Amtszeit als Vorsteherin das Bau- und Umweltdepartements bewährt.

So treibt sie namentlich das kantonale Energiekonzept ebenso zielstrebig wie umsichtig voran. Dabei gelingt es ihr mit Geschick, die Anliegen einer effizienten Klimapolitik mit den Bedürfnissen der Wirtschaft und der Bevölkerung sinnvoll zu vereinbaren.

Die Mitte-Politikerin Hartmann agiert mit Augenmass: Das heisst, Verbote sind wenn immer möglich zu vermeiden, etwa bei den Heizungen mit fossilen Energieträgern. Dafür gilt es, zielgerichtete Anreize zu setzen, um die Erneuerbaren umfassend zu fördern.

Wer Susanne Hartmann kennt, weiss, dass sie zu den politischen Akteurinnen gehört, die ihre Ziele durchzusetzen verstehen, ohne je unfair zu werden. Sie fällt durch ihre Menschlichkeit auf, die stets Verständnis für die Gegenseite aufbringt.

Hartmann vertritt überzeugend ihre sozial-liberalen Werte und wird dies auch in Zukunft erfolgreich tun.