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09.02.2024
11.02.2024 06:16 Uhr

Raiffeisen See-Gaster auf Kurs

MM / Linth24
MM / Linth24 Bild: Markus Arnitz, Linth24
Die Raiffeisenbanken See-Gaster haben 2023 über 21 Millionen Franken verdient. Das Hypothekarvolumen erhöhte sich um fast 3.5 Prozent. Die Genossenschaftsbank investiert weiter in ihre Kundenähe.

Die Raiffeisenbanken See-Gaster haben ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 hinter sich. Die Genossenschaftsbanken weisen einen Geschäftserfolg von 21.1 Millionen Schweizer Franken aus. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 22 %. Der Gewinn fliesst, wie immer bei Raiffeisen, in die eigenen Reserven.
Zum Gewinn beigetragen haben unter anderem das Zinsen- und Hypothekargeschäft sowie das Anlagegeschäft. Das Volumen der gesprochenen Hypotheken sei von 3.53 Milliarden im Jahr 2022 auf 3.65 Milliarden 2023 gewachsen. Und die Kundeneinlagen sind um gut 1 Prozent gestiegen.

«Trotz unsicherer Marktlage, geprägt unter anderem durch Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten» hätten viele Kunden, so die Genossenschaftsbank an ihrer Medienorientierung, auf die Vermögensanlage der Raiffeisenbanken See-Gaster vertraut. Sie hätten ihr Anlagegeschäft ausgebaut, die Angebotspalette komplettiert und die Berater-Kompetenzen erweitert.

Positives Zinsgeschäft

«Die erfreuliche Ertragssituation der Raiffeisenbanken See-Gaster», so die Vertreter der vier Banken Rapperswil-Jona, Benken, am Ricken und Schänis-Amden, zeige sich auch beim Zinsengeschäft. Hier steigerte sich der Nettoerfolg auf ein Plus von fast 30 Prozent auf 49.6 Millionen Franken. Erwartungsgemäss seien die Kosten im Personalbereich gewachsen. Dies, weil die Banken stark in die Beratungsteams und damit weiter in die Kundennähe investiert hat.

Wachstum im Bilanzgeschäft

Weiter teilt die Bank mit, das Vertrauen der Kunden in die Raiffeisenbanken See-Gaster bilde sich auch in den gewachsenenKundeneinlagen ab. Sie seien 2023 auf 3.6 Milliarden Franken gestiegen. Positiven Einfluss auf das Wachstum des Geschäftsvolumens habe auch das Hypothekarvolumen, das auf 3.65 Milliarden Franken stieg. Dank «umsichtiger Kreditpolitik» habe bei den Raiffeisenbanken See-Gaster kein erhöhter Wertberichtigungsbedarf bestanden.

Hervorragendes 2023: Die Bankleiter der Raiffeisenbanken See-Gaster (v.l.n.r.): Rolf Güntensperger, Amden-Schänis; Markus Jäger, Rapperswil-Jona; Eveline Rüegg, am Ricken; Pascal Peter, Benken Bild: Markus Arnitz, Linth24

Sicher und kapitalstark

Die Kapitalsituation der Raiffeisenbanken See-Gaster «ist sehr gut» und werde, so die Bank, durch den Geschäftserfolg von 21.1 Millionen Franken erneut gestärkt. Dies, weil der Gewinn – bis auf die Verzinsung der Anteilscheine der Genossenschafterinnen undGenossenschafter – vollumfänglich in die Reserven der einzelnen Banken eingespiesen wird.  Das mache die Genossenschaftsbanken zu einer der sichersten und kapitalstärksten Bank, was durch  internationalen Rating-Agenturen immer wieder bestätigt werde.

Fast 40000 Genossenschafter

Weiter teilen die Raiffeisenbanken See Gaster mit, das Genossenschaftsmodell mache die Banken-Gruppe unverwechselbar. Die zweitgrösste Bankengruppe der Schweiz biete Mehrwerte, die neu mittels eines «Raiffeisen Mehrwert-Barometer» abgebildet werden. So hätten die 36’906 Genossenschafter der Raiffeisenbanken See-Gaster im Jahre 2023 in Form von vergünstigten Bankprodukten, der Verzinsung von Anteilsscheinen oder Mitgliedervorteilen wie kostenlose Eintritte in Museen oder von reduzierten Skitageskarten profitiert. Zudem hätten die Banken in Aus- und Weiterbildung, in die Eindämmung des Klimawandels und für Spenden, Vergabungen und in regionale Sponsorings investiert. Obendrein bezahlten die vier Raiffeisenbanken im See-Gaster 2023 stolze 2.8 Millionen Franken  Steuern, was, wie die Banken mitteilen, «einen essenziellen Beitrag an die Gesellschaft» bedeute.

 

MM / Linth24