Die Raiffeisenbanken See-Gaster haben ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 hinter sich. Die Genossenschaftsbanken weisen einen Geschäftserfolg von 21.1 Millionen Schweizer Franken aus. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 22 %. Der Gewinn fliesst, wie immer bei Raiffeisen, in die eigenen Reserven.
Zum Gewinn beigetragen haben unter anderem das Zinsen- und Hypothekargeschäft sowie das Anlagegeschäft. Das Volumen der gesprochenen Hypotheken sei von 3.53 Milliarden im Jahr 2022 auf 3.65 Milliarden 2023 gewachsen. Und die Kundeneinlagen sind um gut 1 Prozent gestiegen.
«Trotz unsicherer Marktlage, geprägt unter anderem durch Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten» hätten viele Kunden, so die Genossenschaftsbank an ihrer Medienorientierung, auf die Vermögensanlage der Raiffeisenbanken See-Gaster vertraut. Sie hätten ihr Anlagegeschäft ausgebaut, die Angebotspalette komplettiert und die Berater-Kompetenzen erweitert.
Positives Zinsgeschäft
«Die erfreuliche Ertragssituation der Raiffeisenbanken See-Gaster», so die Vertreter der vier Banken Rapperswil-Jona, Benken, am Ricken und Schänis-Amden, zeige sich auch beim Zinsengeschäft. Hier steigerte sich der Nettoerfolg auf ein Plus von fast 30 Prozent auf 49.6 Millionen Franken. Erwartungsgemäss seien die Kosten im Personalbereich gewachsen. Dies, weil die Banken stark in die Beratungsteams und damit weiter in die Kundennähe investiert hat.
Wachstum im Bilanzgeschäft
Weiter teilt die Bank mit, das Vertrauen der Kunden in die Raiffeisenbanken See-Gaster bilde sich auch in den gewachsenenKundeneinlagen ab. Sie seien 2023 auf 3.6 Milliarden Franken gestiegen. Positiven Einfluss auf das Wachstum des Geschäftsvolumens habe auch das Hypothekarvolumen, das auf 3.65 Milliarden Franken stieg. Dank «umsichtiger Kreditpolitik» habe bei den Raiffeisenbanken See-Gaster kein erhöhter Wertberichtigungsbedarf bestanden.