Das inspirierende Konzept der Doppelausstellung «raumSPIELraum» ist eine Hommage an den Schatz der Kreativität und Eingangstor zur Welt der Strukturen, der organischen Formen und der Dynamik der Farben; und ab dem 8. Februar bis am 3. März 2024 zu bestaunen.
Harmonie und Kontrast
Frottagen widerspiegeln die Sandsteinstrukturen des Raumes, Objekte verdoppeln sich verblüffend in der Malerei, puzzleartig schmiegen sich schwungvolle Formen aneinander und lösen sich in faszinierenden Farbkombinationen auf. Der Zeitfaltenraum entfaltet mit Hediger-Schmid seine spielerische Seite. Dem harten Beton wird ein lichtdurchflutetes Gewand verpasst, schwerer Stein trifft auf federleichtes Papier und warmes Holz.
Die Werke von Urs Schmid und Chantal Hediger stehen in bereichernder Koexistenz im Scheinwerferlicht. An den Wänden und in den Ecken hockt der Schalk in Form von kleinen Objekten. Hölzerne «Steckmosaike» (Urs Schmid) und Papierschnipselarbeiten (Chantal Hediger) stehen für das Ineinandergreifen von Zeit und Raum. Es entstehen immer wieder neue Gebilde, neue Schichten, endlos, zeitlos.
Die Zeitfalten-Böden, -Wände und -Decken werden zum Rahmen, in welchem sich die Experimentierfreude austoben darf. Der zündende Funke der Spontanität und kindlichen Neugierde soll auch auf die Besucher übergreifen und sie zu Protagonisten in den Installationen machen.