Es ist nahezu ein wenig vergleichbar mit einem überdimensionierten Staubsauger – nur wird mit diesem fahrbaren Gerät nicht geputzt, sondern gescannt. Flächendeckend und berührungslos erfasst der mit Computer, Laser und Kamera ausgerüstete Scanner, den der Geomatiker Andrea Koch von der Vermessungsfirma HMQ dieser Tage durch die Räume des Stiftsbezirks lenkt, jeden Winkel eines Raums.
Aus den Millionen von Punkten und Daten, die bei dieser Arbeit eingelesen werden, wird bis in einigen Monaten ein kompletter 3D-Plan des gesamten Stiftsbezirks St.Gallen entstehen. 74'000 Franken werden dazu vom Katholischen Konfessionsteil St.Gallen investiert. 64'000 Franken hat man bereits investiert, daraus ist der 3D-Plan von der Kathedrale St.Gallen entstanden.