Wie Linth24 in einer vierteiligen Serie aufgezeigt hat, sind ausser in Kaltbrunn, Rapperswil-Jona und Weesen mindestens ein Kandidat bekannt – die Bisherigen. Wir haben gefragt, welches ihre Ziele sind und was sie erreichen wollen. Hier ihre Antworten im Originalton.
Amden
Peter Remek (parteilos) schreibt ganz generell: «Aktuell stehen in der Gemeinde Amden viele spannende und wichtige Themen und Projekte an, die ich gerne weiterhin persönlich und zusammen mit meinen Kollegen im Gemeinderat begleiten und umsetzen möchte.»
Benken
Für Heidi Romer (die Mitte) stehen Bauprojekte im Zentrum: «Wir sind zurzeit mit mehreren Bauherrschaften mitten in der Umsetzung und Realisierung des neuen Dorfkerns. Das Projekt sollte bis Mitte 2025 abgeschlossen sein.
Wir werden der Bürgerschaft einen Planungskredit für die neue Schul- und Turnraumgestaltung an der nächsten Bürgerversammlung vorlegen, damit wir – sollte die Bürgerschaft diesem spannenden Projekt ihre Zustimmung geben – im 2026 starten können. Weitere Themen sind: Abschluss der Sanierung und Erweiterung der bestehenden Rietsporthalle, Umsetzung von 30Zonen auf Gemeindestrassen und Quartieren von Benken; Zonenplanrevision mit Ausarbeitung des neuen Baureglements und des Zonenplans Strassenplanrevision; Umsetzung von verschiedenen Teilstrassenplänen.»
Gommiswald
Peter Hüppi (SP) schreibt Allgemein: «Zusammen mit dem Gemeinderat und der Bevölkerung möchte ich vorbereitete Projekte umsetzen und die Gemeinde Gommiswald weiterentwickeln.»
Schänis
Gabriela Tremp (die Mitte) fokussiert sich auf die Schule: «Um Schänis langfristig und weitsichtig zu positionieren, haben wir den Fächer aufgemacht und prüfen im Zusammenhang mit der Schulraumplanung eine Optimierung der gesamten Infrastruktur. Das braucht Zeit und Kontinuität in der Prozessführung.»
Eschenbach
Cornel Aerne (die Mitte) hat eine lange Liste von Aufgaben: «In den vergangenen gut vier Jahren durfte ich in der Gemeinde Eschenbach verschiedene Projekte anstossen und mitentwickeln, die sich aktuell in der Umsetzung oder in Vorbereitung befinden. Namentlich sind dies die kommunale Richt- und Zonenplanung, die Schutzplanung, das Hochwasser- und Dammschutzprojekt Eschenbach, die Umsetzung der Liegenschaftsstrategie, die Planung für ein neues Gemeindehaus und ein neues Feuerwehrdepot, die drei verschiedenen Agglomerationsprojekte wie Neugestaltung Bushof beim Dorftreff, die Rad- und Fusswegunterführung in Neuhaus sowie die Neugestaltung der Rössligasse im Dorfkern von Eschenbach.»
Uznach
Tiefe Steuern sind für Diego Forrer (die Mitte) die Basis: «Auch hat die Stimmbürgerschaft anlässlich der letzten Bürgerversammlung dem Gemeinderat das Vertrauen ausgesprochen die Schulraumstrategie 2040 aktiv an die Hand zu nehmen und schnellstmöglich umzusetzen.
Weitere Grossprojekte sind in Bearbeitung und sollten in den kommenden Jahren umgesetzt werden: Sei dies die Neugestaltung des Bushofes und des Bahnhofplatzes, der Kauf des Pflegezentrums mit entsprechender Neuausrichtung, die Ortsplanungsrevision mit dem Zonenplan und dem Baureglement steht auf der Agenda oder auch die definitive Entscheidung zum Generationenprojekt Regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster steht an.»
Schmerikon
Félix Brunschwiler (parteilos) will Angefangenes zu Ende führen: «Ich verzichte ungerne auf die Ausübung einer solch sinnstiftenden und befriedigenden Funktion. Wir haben derzeit wegweisende Infrastrukturprojekte im Gesamtumfang von rund 32 Mio. Franken anstehend, die ich vom Konzept zur baureife begleitet habe. Diese einer neuen Person zur Umsetzung zu übertragen, würde deren Start belasten und für die Gemeinde risikobehaftet sein. Persönlich halte ich zudem das generelle Pensionsalter 65 als volkswirtschaftlich nicht haltbar.»