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Rapperswil-Jona
19.11.2023
20.11.2023 07:02 Uhr

Roboter Olympiade an der OST

RobOlympics OST 2024
RobOlympics OST 2024 Bild: Markus Arnitz, Linth24
Am Samstag fanden am Campus Rapperswil-Jona der OST – Ostschweizer Fachhochschule zum 19. Mal die Olympischen Spiele für Roboter statt.

Rund 100 Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe, von Kantons- und Berufsschulen haben an der diesjährigen RobOlympics teilgenommen und ihre Roboter gegeneinander antreten lassen. Die Begeisterung und Faszination der Jugendlichen für Technik waren ansteckend – auch für die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer.

Wochenlange Arbeit für den grossen Tag

Die Uhr läuft, die Linie bis ans Ziel ist noch lang: Der Roboter vom Team «Roboter Brigade» folgt der schwarzen Linie auf dem Tisch, biegt an der falschen Stelle ab – und fährt in die Sackgasse. Zwei Mädchen aus dem Team diskutieren und programmieren ihren Roboter um. Wochenlang haben die Schülerinnen und Schüler an ihren selbstgebauten Robotern gearbeitet. Den letzten Schliff können sie erst vor Ort, auf dem Originalparcours machen. Es liegt Wettkampf-Atmosphäre in der Luft.

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Die neue Ingenieur- und MINT-Generation

Der Studiengang Electrical and Computer Engineering an der OST in Rapperswil ist Veranstalter der RobOlympics. Robotik und intelligente Systeme sind Teil der Ausbildung für angehende Elektroingenieurinnen und -ingenieure. «Wir möchten mit den RobOlympics möglichst viele junge Menschen auf spielerische Art für Technik begeistern und so den Ingenieurnachwuchs langfristig fördern», sagte Andreas Breitenmoser, Elektrotechnik-Professor an der OST und Mitorganisator der RobOlympics am Samstag. 

Notiert werden die Ergebnisse von jungen Schiedsrichtern an den Tischen. Sie studieren alle an der OST, die meisten Electrical and Computer Engineering (ECE, früher Elektrotechnik). «Was die Jugendlichen für die RobOlympics lernen, zählt zu den Zukunftskompetenzen. Roboter-Technologie und Künstliche Intelligenz sind zunehmend in unserem Alltag präsent. Angehende Ingenieurinnen und Ingenieure lernen bei uns an der OST, die technologische Zukunft mit all ihren Herausforderungen aktiv mitzugestalten.»

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Neue Disziplin «Double Challengers»

Ehemalige Schülerinnen und Schüler der KZO weckten mit einer Live-Demo grosses Interesse: Mit «Double Challengers» stellten sie eine neue Disziplin für die RobOlympics 2024 vor. Dabei spielen gleich vier Roboter zusammen in der Arena, wobei die Roboter nicht nur als Zweier-Team gegeneinander kämpfen, sondern auch gemeinsam eine Aufgabe zu lösen haben.

An grossen Tischen hatte jedes Team seine «Werkstatt» und sein Ersatzteillager: Kisten voller Legosteine. Die meisten haben mit einem Bausatz der beliebten Lego-Mindstorms gearbeitet. Mehrere Teilnehmer hatten sich für die OpenClass angemeldet, in welcher auch andere Roboter zugelassen sind. Allen gleich ist die nötige Grundausstattung: ein paar Motoren, verschiedene Sensoren und die nötige Software, die von Teilnehmenden selbst geschrieben wird.

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Das «Double Challengers» Team

Stephan König: «Wir sind ein kleines Team aus ehemaligen und aktiven Schülern der Kantonsschule Zürcher Oberland mit einer Passion für Technik. Bereits seit einigen Jahren nehmen wir in unterschiedlichen Konstellationen an verschiedenen nationalen und internationalen Roboterwettbewerben teil. Die zahlreichen tollen Erfahrungen haben uns geprägt und wir haben das Ziel, auch künftige Generationen zu begeistern. Aus diesem Grund haben wir mit unserer Erfahrung und der Kooperation mit der OST,  die Disziplin «Robolympics Double Challengers» mit den besten Konzepten und Elementen, die wir bisher zur Verfügung hatten, ins Leben gerufen. Mit ferngesteuerten Robotern auf einem Feld mit 4 verschiedenen Teams pro Match, sind die Teams immer gefordert, ihre Strategie zu formulieren und in Echtzeit anzupassen um auf die Situation zu reagieren. Auch eine gute Vorbereitung und Kreativität sind gefordert. Diese Disziplin stellt völlig neue Herausforderungen an die Teams mit einem starken Fokus auf Interaktivität, Kooperation und das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine.»

Markus Arnitz, Linth24