Die Teilnehmenden wurden für ihren Optimismus mit Sonnenstrahlen, Jodelgesang und einem eindrücklichen Gottesdienst, begleitet von Kuhglockenklängen, belohnt.
Beim Blick aus dem Fenster am Sonntagmorgen haben wohl einige gedacht, dass der Alpgottesdienst ins Wasser fällt und die Feier statt in Gottes freier Natur in die Pfarrkirche Ernetschwil verschoben werden muss. Fiel beim Aufstieg zur Alp Rotstein noch mancher Regentropfen vom Wolken verhangenen Himmel, lichtete sich dieser zusehends. Mit dem Beginn des Gottesdienstes, welcher wegen des nassen Bodens zum Stall der Alp verschoben wurde, zeigte sich die Sonne. Und es war, als ob Gott selbst das Eingangslied des Jodlerklubs Benken schon am Morgen gehört hat: «Herrgott los üs zue!» Die Gebete um passendes Wetter für die Feier draussen schienen erhört worden zu sein.