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Kanton
05.10.2023
05.10.2023 06:21 Uhr

Neue VR-Präsidentin für Theater

Die FDP-Politikerin Susanne Vincenz-Stauffacher ist bislang die einzige Kandidatin fürs Verwaltungsratspräsidium des Theaters. (Archivbild)
Die FDP-Politikerin Susanne Vincenz-Stauffacher ist bislang die einzige Kandidatin fürs Verwaltungsratspräsidium des Theaters. (Archivbild) Bild: Foto Lautenschlager
FDP-Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher soll neue Verwaltungspräsidentin von Konzert und Theater St.Gallen werden. Die GV der Genossenschaft entscheidet am 27. November 2023.

Nach dem vorzeitigen Rücktritt des bisherigen Verwaltungsratspräsidenten Urs Rüegsegger hatte ein vierköpfiges Nominationsgremium die Suche nach einer Nachfolge übernommen.

Die Stelle wurde öffentlich ausgeschrieben. Es seien auch Vorschläge von Mitarbeitenden sowie von Genossenschafterinnen und Genossenschaftern berücksichtigt worden, heisst es in der Mitteilung von Konzert und Theater St.Gallen vom Mittwoch.

Nun wird der Generalversammlung Susanne Vincenz-Stauffacher als einzige Kandidierende vorgeschlagen. Sie habe in ihren unterschiedlichen Funktionen bereits mehrfach bewiesen, dass sie die Interessen verschiedener Anspruchsgruppen unter einen Hut bringen könne.

Entschädigung für Präsidium

Als theaterbegeisterte «Ur-St.Gallerin» seien ihr die Geschicke von Konzert und Theater «ein Herzensanliegen». Vincenz Stauffacher arbeitet seit 1993 als selbständige Rechtsanwältin und öffentliche Notarin.

Unter anderem ist sie auch als Ombudsfrau «Alter und Behinderung» sowie als Präsidentin der Stiftung Opferhilfe der Kantone St.Gallen und beider Appenzell tätig. Seit 2019 sitzt sie für die FDP im Nationalrat. Die Präsidentin der FDP Frauen Schweiz gehört der nationalen Parteileitung an.

Im Juli wurde bekanntgegeben, dass das Präsidium des Verwaltungsrats der Genossenschaft Konzert und Theater St.Gallen künftig entschädigt werden soll. Für den Aufwand im Umfang von 15 bis 20 Stellenprozenten sind 20'000 Franken vorgesehen. Die Generalversammlung muss der Statutenänderung allerdings noch zustimmen.

Keystone-SDA / Linth24