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Kanton
25.08.2020

Standaktion gegen SVP-Initiative mit Beni Würth

Gemeinsam für ein NEIN zur «Kündigungsinitiative» am 27. September (v.l.n.r.): Daniel Stutz (Grüne), Barbara Gysi (SP), Benedikt Würth (CVP) und Jigme Shitsetsang (FDP).
Gemeinsam für ein NEIN zur «Kündigungsinitiative» am 27. September (v.l.n.r.): Daniel Stutz (Grüne), Barbara Gysi (SP), Benedikt Würth (CVP) und Jigme Shitsetsang (FDP). Bild: ZVG / Komitee St.Gallen-Appenzell «NEIN zur Kündigungsinitiative»
Am letzten Samstag engagierten sich das Komitee «NEIN zur Kündigungsiniative» und «Dialog Thurgau» in Wil gegen die Begrenzungsinitiative. Prominenter Mitstreiter war Beni Würth.

Am Samstag, 22. August 2020, setzten sich in Wil mit einer gemeinsamen Standaktion das Komitee St.Gallen-Appenzell «NEIN zur Kündigungsinitiative» und «Dialog Thurgau» für ein deutliches NEIN zur «Kündigungsinitiative» am 27. September 2020 ein.

Dabei konnten sie auf tatkräftige Unterstützung zählen: Neben CVP-Ständerat Benedikt Würth und SP-Nationalrätin Barbara Gysi stellten sich auch der Wiler Stadtrat der Grünen, Daniel Stutz, sowie FDP-Kantonsrat und Stadtparlamentarier Jigme Shitsetsang dem Dialog mit den Passantinnen und Passanten.

In kurzen Redebeiträgen legten sie ausserdem ihre Sicht der Dinge dar und erläuterten, warum am 27. September 2020 ein NEIN zur «Kündigungsinitiative» wichtig ist.

Ständerat und Ex-Stadtpräsident von Rapperswil-Jona Beni Würth wandte sich in einer kurzen Ansprache gegen die SVP-Initiative.

«Bei einer Annahme der Initiative entfallen die Bilateralen I, welche die Basis für die Schweizer Exportwirtschaft und damit für unseren Wohlstand bilden», warnte beispielsweise CVP-Ständerat Benedikt Würth.

Doch die Initiative ist nicht nur schlecht für die Wirtschaft, sondern auch «menschenfeindlich» sagte Barbara Gysi, Nationalrätin SP: «Die ‹Kündigungsinitiative› setzt den Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufs Spiel, den wir mit den flankierenden Massnahmen zur Personenfreizügigkeit ausgehandelt haben».

Daniel Stutz, Wiler Stadtrat der Grünen, wies ausserdem darauf hin, dass gute Beziehungen ins Ausland wieder an Bedeutung gewinnen werden: «Viele der heutigen und zukünftigen Herausforderungen lassen sich nur durch konstruktive Zusammenarbeit bewältigen, sei es in der Klimafrage oder im Bildungs- und Forschungsbereich». Unsere guten Beziehungen zu unseren Nachbarländern zu gefährden sei deshalb gefährlich.

Gleicher Meinung ist auch Jigme Shitsetsang, FDP-Kantonsrat und Stadtparlamentarier: «Gerade der Kanton St.Gallen würde stark unter einer Annahme der Kündigungsinitiative leiden. Zumal die EU der mit Abstand wichtigste Handelspartner der Schweiz ist.»

Sämtliche Redebeiträge in voller Länge sind auf der Facebook-Seite des Komitees St.Gallen-Appenzell «NEIN zur Kündigungsinitiative» zu finden: www.facebook.com/komiteebeitritt.ch.

Komitee St.Gallen-Appenzell «NEIN zur Kündigungsinitiative» / «Dialog Thurgau»