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Kanton
25.08.2020

St.Galler Katholiken helfen Beirut mit Spende

Im Hafen Beiruts lagerten 2750 Tonnen Ammoniumnitrat, die am 4. August explodierten und grosse Schäden anrichteten. (Bild: Mehr News Agency / Wikipedia)
Im Hafen Beiruts lagerten 2750 Tonnen Ammoniumnitrat, die am 4. August explodierten und grosse Schäden anrichteten. (Bild: Mehr News Agency / Wikipedia) Bild: Mehr News Agency / Wikipedia
Der Katholische Konfessionsteil spendet 20‘000 Franken, um den Menschen in Beirut nach der grossen Hafen-Explosion zu helfen.

Die katastrophale Detonation im Hafen von Beirut am Abend des 4. Augusts hat den Libanon mitten in der Corona-Pandemie und in einer Phase schwerer politischer und wirtschaftlicher Probleme getroffen. Das internationale katholische Hilfswerk «Kirche in Not» hat umgehend begonnen, den Opfern in Beirut zu helfen.

Als Sofortmassnahme werden Familien, die unmittelbar betroffen sind, mit lebensnotwendigen Gütern versorgt, insbesondere mit Lebensmitteln. Projektpartner vor Ort beklagen, dass der Libanon schlecht gerüstet sei, um die Notlage zu bewältigen. Das Land ist dringend auf internationale Hilfe angewiesen.

Einen «Appell an die Staaten der Welt» richtete auch der maronitisch-katholische Patriarch Béchara Pierre Kardinal Raï: «Beirut, die Braut des Ostens und der Leuchtturm des Westens, ist verwundet. In allen Strassen herrscht Zerstörung und Trostlosigkeit, wir brauchen Hilfe, um wieder aufstehen zu können.»

PD, Katholischer Konfessionsteil des Kantons St.Gallen