Eigentliche Rosengärten wurden – wiederum auf Initiative des Verkehrsvereins – erst ab 1965 angelegt. Vier Rosengärten zieren heute das Altstadtbild von Rapperswil: der Rosengarten am Fusse des Rebberges beim Kapuzinerkloster, der Rosengarten beim Einsiedlerhaus, das Mainaugärtchen an der Hintergasse und der Duftrosengarten für Blinde und Sehbehinderte auf der Schanz.
Der kleinste der vier Rosengärten, das Mainaugärtchen an der Hintergasse, erinnert uns an den Ehrenbürger Hans Rathgeb (+ 2001). Er war ein persönlicher Freund von Graf Bernadotte von der Insel Mainau. Dieser überbrachte die Rosen von seiner Insel – schenkte sie der Stadt Rapperswil und hat sie eigenhändig angepflanzt.
Die vielen Rosen in den verschiedenen Rosengärten der Stadt werden durch den Werkdienst der Stadt Rapperswil-Jona gepflegt und gehegt. Übers Jahr verteilt investierten die Mitarbeiter des Werkdienstes über 2‘300 Stunden in den Unterhalt der Rosengärten.
Die Tourist Information verkauft zum Thema Rosen verschiedene Karten, feinen Rapperswiler Rosentee sowie das Kochbuch Tabula Rosa – Aus der Rosenküche von Lilo Meier. Nicht nur leidenschaftliche Hobbyköche auch Liebhaber von Rosen werden von diesem liebevoll gestalteten und inhaltsreichen Buch begeistert sein.
Rapperswil Zürichsee Tourismus bietet eine eigene Führung zum Thema «Rosengärten» an. Diese kann in der Tourist Information für private Gruppen gebucht werden.