Die Frist für die Einreichung von Listenverbindungen ist im Kanton St. Gallen am 28. August abgelaufen. Die Staatskanzlei hat dazu eine definitive Übersicht auf der Abstimmungs-Webseite des Kantons veröffentlich: Direktlink
SVP und rechte EDU
Danach ist die SVP (Schweizerische Volkspartei) mit der EDU (Eidgenössisch Demokratische Union) eine Listenverbindung eingegangen. Die EDU spielt in der St. Galler Politik eine eher kleine Rolle und ist im Kantonsrat nicht vertreten.
Links-Grüne Allianz
Schon länger bekannt ist unter dem Titel «Klima-Allianz» die Listenverbindung zwischen SP (Sozialdemokraten), Grünen und GLP (Grünliberale Partei). Schon fast Tradition hatte jeweils die Zusammenarbeit von SP und Grünen. Nun sind auch die Grünliberalen dabei, die vor vier Jahren noch mit der Mitte zusammenspannten.
Christliche Parteien vereint
Die Mitte (ehemals Christliche Volkspartei) wiederum ist mit dem Fraktionspartner im Kantonsrat, der EVP (Evangelischen Volkspartei), eine Listenverbindung eingegangen.
Weitere Verbindungen gibt es zudem wie bei der FDP (Freisinnig Demokratische Partei) mit den verschiedenen Unterlisten der Partei.
Corona-Skeptiker, Parteilose und Nationalisten
Eine weitere Listenverbindung haben Parteifrei SG, die Schweizer Demokraten und die erstmals antretende Gruppierung Aufrecht St. Gallen gemeldet. Nicht dabei ist dort die zweite neue Gruppierung, nämlich Mass-Voll, für die keine Listenverbindung gemeldet wurde.