Im August 1823 haben die Mitglieder der Tagsatzung in Bern die Linthkorrektion von Hans Konrad Escher als vollendet und die «Linthunternehmung» zur Übergabe an die Kantone als bereit erklärt. Das war die Geburtsstunde des heutigen Linthwerks.
Escher hat diesen grossen Moment nicht mehr erlebt, da er fünf Monate zuvor verstorben ist. Posthum wurde ihm vom Stand Zürich den Titel «von der Linth» verliehen.
Von nationaler Bedeutung
Eschers Werk war nicht nur für das Leben im Linthgebiet, sondern auch für das Selbstverständnis des frühen schweizerischen Bundesstaates grundlegend. Das Linthwerk, ein Werk von nationaler Bedeutung und älter als die moderne Schweiz, wird im August 200 Jahre alt. Diesen Geburtstag gilt es gebührend zu feiern und die Geschichte des Werks bis zum heutigen Tag zu würdigen.
«Linthwerkschau» ab Ende August
Die Eröffnung der Linthwerkschau ist geladenen Gästen vorbehalten, Linth24 wird allerdings anwesend sein und berichten.
Ab Samstag, 26. August 2023, ist die Linthwerkschau bei der Grynau in Tuggen SZ dann für die gesamte Bevölkerung zugänglich.