Das Vorhaben im Zürcher Oberland mit seinen schützenswerten Landschaften und verschiedenen Naturschutzgebieten erfordere eine umfangreiche, sorgfältige Planung, schreibt das Bundesamt für Strassen ASTRA in seiner Mitteilung.
Verschiedene Sondiermethoden
Dies bedeute auch, dass in vielen Abschnitten unterirdische Linienführungen untersucht werden. Neben dem sogenannten «Richtplanprojekt», welches die Anbindung der Oberlandautobahn an die Forchautostrasse in Ottikon (Gemeinde Gossau ZH) vorsieht, werden zwischen Wetzikon und Betzholz direkt verlaufende Linienführungen untersucht. Auch im östlichen Abschnitt, im Aathal zwischen Uster und Wetzikon, werden Projektoptimierungen geprüft.
Geologischer Untergrund wird untersucht
Als Grundlage für diese Arbeiten müssen offene Fragen zum geologischen Untergrund geklärt werden, so die Mitteilung weiter. Insbesondere seien der Verlauf der Felsoberkante sowie dessen Eigenschaften zu erkunden sowie genauere Kenntnisse zu den Grundwasserverhältnissen zu erarbeiten.
Dafür werden laut ASTRA verschiedene Sondiermethoden angewandt. Neben Sondierbohrungen sind dies auch geophysikalische Untersuchungen.