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Kaltbrunn
18.07.2023
18.07.2023 12:17 Uhr

Mehr gegen häusliche Gewalt tun

Das Angebot im Linthgebiet zum Thema häusliche Gewalt soll regional stärker verankert und ausgebaut werden. (Symbolbild)
Das Angebot im Linthgebiet zum Thema häusliche Gewalt soll regional stärker verankert und ausgebaut werden. (Symbolbild) Bild: unsplash
An der Kaltbrunner Bürgerversammlung im April 2023 wurde eine Verbesserung des regionalen Angebotes zum Thema häusliche Gewalt angeregt. Nun liegen erste konkrete Ergebnisse vor.

An der Bürgerversammlung vom 6. April 2023 hat eine Stimmbürgerin auf sehr knappe Notplätze im Frauenhaus St.Gallen sowie die grosse Informationslücke zum Thema häusliche Gewalt aufmerksam gemacht und die Schaffung einer regionalen Arbeitsgruppe «häusliche Gewalt» vorgeschlagen.

Erste konkrete Ergebnisse

Gemeinderätin Monika Thoma hat sich der Angelegenheit angenommen und konnte im Austausch mit verschiedenen regionalen Fachstellen bereits erste konkrete Ergebnisse erzielen: Neu werden der Opferhilfe St.Gallen in Rapperswil-Jona und Uznach Büroräumlichkeiten zur Verfügung gestellt, damit Betroffene nicht den Weg nach St.Gallen auf sich nehmen müssen.

Das regionale Beratungszentrum Uznach wird zudem auf seiner Website einen zusätzlichen Menüpunkt aufschalten, welcher über Kontaktmöglichkeit und Erreichbarkeit für Betroffene Auskunft gibt. Regional gibt es Bestrebungen zur Erhöhung der Zahl an Notplätzen.

Gemeinderat Kaltbrunn / LinthSicht / Linth24