Die Gemeinde Eschenbach im Linthgebiet macht auf ein Phänomen aufmerksam, welches viele von uns schon erlebt haben: Wespennester von Wespen oder Hornissen an Fensterläden oder in Wohnräumen. Entgegen landläufiger Meinung ist dafür aber weder die Gemeinde noch die Feuerwehr zuständig, schreibt die Gemeinde. Vielmehr soll man sich an Spezialisten wenden, die die entsprechenden Mittel und Ausbildungen haben, um Insekten fachgerecht zu entfernen.
Viel Nutzen und trotzdem unerwünscht
Es gibt Menschen, die sind allergisch gegen Wespen, Bienen oder Hornissen, während andere sie vor allem lästig finden oder Angst vor ihnen haben. Wer sich mit diesen Tieren befasst, taucht ein in eine spannende Welt und erkennt auch deren Nutzen. Trotzdem sind Insekten im eigenen Garten oder gar im Haus oder in der Wohnung meist ungebetene Gäste.
Dezent vertreiben kann man Wespen mit einem Wasserspray: das Sprühen vermittelt den Tieren den Eindruck, es regne und sie ziehen sich zurück. Auch lassen sich Wespen mit dem Geruch von Geranien oder ätherischen Ölen wie Nussbaum, Teebaumöl, Zeder, Nelke oder Zitrone von der Terrasse fernhalten.
Keine Do-it-yourself Massnahmen
Wenn sich Wespen, Bienen oder Hornissen im Wohnbereich einnisten und zur Belastung werden, sollten sie professionell entfernt werden. Bieten Sie dazu eine Fachperson auf. Entsprechende Kontakte finden Sie auf der Webseite der Feuerwehr.
In der Zwischenzeit ist es ratsam, sich vom Nest fernzuhalten, verstopfen oder zerstören Sie dieses auf keinen Fall und vermeiden Sie hektische Bewegungen.