Nachdem im Rahmen einer ersten Machbarkeitsstudie verschiedene Standorte evaluiert worden sind, wurde die Variante mit einer Holzschnitzel-Energiezentrale auf dem Areal Churzhaslen vertieft geprüft.
Das dafür nun vorliegende Vorprojekt zeigt auf, dass der unterirdisch geplante Energieverbund technisch realisierbar ist. Jedoch fällt die Wirtschaftlichkeitsrechnung für diese Ausführung in Anbetracht der aktuell hohen Betriebs- und Unterhaltskosten kritisch aus.
Eventuelle Nutzung der ARA-Abwärme
Aus diesem Grund wird der Blickwinkel nun nochmals geöffnet und eine Machbarkeitsstudie für eine Energiezentrale im Gebiet Gublen in Auftrag gegeben.
Dabei wird die Möglichkeit zur Nutzung der ARA-Abwärme im Detail untersucht, wofür erste Abklärungen ein positives Bild zeigen.
Die Resultate der Studie werden Ende Jahr erwartet, womit sich auch die frühestmögliche Inbetriebnahme um mindestens ein halbes Jahr nach hinten verschiebt.