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Leserbrief
Rapperswil-Jona
29.06.2023

Stress für Nicht-Motorisierte

Bild: Symbolbild, Kapo St.Gallen
Fussgänger und Velofahrer haben es in Rapperswil-Jona schwer. Dies meint Barbara Fantozzi aus Jona und erweitert damit die von Beat Schuler angestossene Diskussion.

Den Beitrag von Beat Schuler zu den kaum geschützten Fussgängern find ich sehr gut.

Nicht nur, dass immer mehr Fussgängerstreifen verschwinden und Signale für Fussgänger an den Hauptstrassen so kurz auf grün eingestellt sind, dass man fast so schnell sprinten darf, wie Bolt früher, nein nein; Wir teilen die Trottoirs mit Velofahrern, Baumaterialen, müssen vor parkierten Autos durch z. B. vor der Bäckerei Räber und werden häufiger übersehen und müssen uns sprintend davon machen.

Auch geparkte Autos verstopfen Trottoirs so, dass auf die Strasse ausgewichen werden muss, was die Autofahrer «sehr mögen». Velofahrer werden an den Signalen von Nebenstrassen erst berücksichtigt, wenn ein Auto hinter dem Fahrrad dazu kommt.

Selbst die Abstimmung mit 5 Teilabschnitten der «Lebensader» war sicherheitstechnisch aus Fussgänger- und Velofahrer-Sicht mehr als nur dürftig.

Im Klartext, Rapperswil-Jona mag eine Kinderfreundliche Stadt sein, wie an verschiedenen Stellen signalisiert, aber fussgänger- und velofreundlich sicher nicht.

Barbara Fantozzi, Jona