Mit dem Start des Baus von Befestigungsanlagen für das Réduit baute Nazi-Deutschland ein Spionagenetzwerk auf, um sich ein Bild der Schweizer Kriegsvorbereitungen machen zu können.
Trotz der vielen ausgehängten Plakate «Achtung, der Feind hört mit» und dem Slogan «Wer nicht schweigen kann, schadet der Heimat» konnte der deutsche Nachrichtendienst viele Informationen sammeln. Auch das Infanteriewerk Grynau erhielt Besuch von Spionen.
Am Montag, 17. August 2020, 19:30 bis 22:00 Uhr, erfahren Interessierte, was die deutsche Abwehr über das Werk zu wissen glaubte und was davon stimmte. Die Besucherinnen und Besucher werden nach einem Rundgang um die Anlage in einem Referat in die Welt der Spione entführt. Wie wurden die Informationen über das Werk Grynau gesammelt, wer spionierte und warum? Warum stimmen einige der Informationen nicht?
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Platzreservation auf www.grynau.ch ist empfohlen.