Am Schluss noch zittern
Bis zur 14. Minute der zweiten Halbzeit passierte nicht viel, das Geschehen spielte sich grösstenteils in der Mittelzone ab – doch ein Weitschuss aus gefühlten 20 Metern durch FCZ-Spieler Reichmuth, der war bemerkenswert. Sein «Hammer» in die weite Ecke führte den FCZ wieder toremässig zum FCRJ heran.
Sieben Minuten später wurde Djorkaeff im Strafraum von den Beinen geholt, der Schiedsrichter pfiff sofort auf Penalty. Der Gefoulte übernahm die Ausführung und schoss den FCRJ wieder mit 3:2 in Führung.
Als Dimitri Volkart mit seinem unhaltbaren Weitschusstor den FCRJ in der 76. Minute mit 4:2 in Führung brachte, da schien die Sache gelaufen zu sein. Dass dem nicht so war, und der FCRJ nochmals ganz schön ins Zittern kam, dafür sorgte sechs Minuten vor Schluss Jakovljevic – natürlich mit einem weiteren Weitschusstor.
«Wir kamen gut ins Spiel und das rasche Tor war gut fürs Selbstvertrauen,» meinte Dario Marcon kurz nach dem Spiel. «Vielleicht haben wir uns danach zu fest hinten reindrücken lassen. Wir hatten das Spiel aber sehr gut im Griff und schlussendlich das Spiel verdient gewonnen.»
Jetzt kommt es am nächsten Samstag zuhause auf dem Grünfeld zum Knüller: Es wartet das Kantonsderby gegen den SC Brühl, der momentan einen Punkt mehr auf dem Konto hat als der FCRJ. Spielbeginn ist um 16.00 Uhr