Jedes Jahr gibt es laut Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu rund 1'100 Schwerverletzte und 50 Getötete bei Unfällen, die auf Ablenkung und Unaufmerksamkeit zurückzuführen sind.
Während der Fahrt kann uns vieles ablenken
Handy, Navi, Radio oder auch das Greifen nach Gegenständen lenkt ab. Wer abgelenkt ist, braucht länger, um auf eine Gefahr zu reagieren. «Multitasking gilt es deshalb zu vermeiden. Besonders das Smartphone gehört in die Tasche, wenn man unterwegs ist. Und das Navi lässt sich auch vor der Fahrt programmieren», schreibt die bfu in ihrer Mitteilung.
Wer zusätzlich den Verkehr immer aufmerksam beobachte, könne noch schneller reagieren. Und gebe es trotzdem mal etwas Wichtiges zu erledigen: kurz anhalten.
Aufmerksamkeit lohne sich für alle Verkehrsteilnehmenden. «Das Smartphone lenkt auch auf dem Velo, E-Bike, Töff oder zu Fuss ab.»
Mehr zum Thema gibts auf bfu.ch/ablenkung.