Zweimal Djorkaeff und je ein Tor von Saliji und Volkart: Das sind die Helden des spannenden Spiels.
Das 4:3 Resultat geht völlig in Ordnung, zeigten die Rosenstädter eine starke Leistung und dominierten das Spiel weitegehen.
Ein Blick auf die Torstatistik vor dem Match liess für den FCRJ nicht viel Gutes ahnen. Beide Mannschaften hatten gleich viele Treffer kassiert (42) doch der FC Luzern hatte notabene 40 (!) Tore mehr erzielt als die Rosenstädter. Die Mannschaft von David Sesa war also gewarnt davor, dass da wohlmöglich ein gewaltiges Offensivfeuerwerk auf sie zukommen könnte.
Doch von dem war lange nichts zu merken. Der FCRJ versuchte vielmehr das Spiel in der gegnerischen Hälfte zu halten, was grundsätzlich ganz gut gelang. Doch in der 13. Minute war es um den Frieden im Strafraum von FCRJ-Diego Yanz geschehen. Ein Rapperswiler Verteidiger stiess den gegnerischen Stürmer im Strafraum von hinten in den Rücken, Schiedsrichter Aebi zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt, und Strevanoic liess sich die Möglichkeit zur frühen Luzern-Führung nicht nehmen.
Dann passierte tormässig längere Zeit nichts mehr. Dies, obwohl beide Teams bemüht waren, schnelle Konter zu spielen und den Druck aufs gegnerische Tor hochzuhalten, aber Torchancen, die waren längere Zeit Mangelware.
Doch die spielerische Überlegenheit der Gastgeber wurde in der 41. durch ein sehenswertes Tor durch Djorkaeff mit Erfolg gekrönt – nur vier Minuten später doppelte Saliji zur 2:1 Halbzeitführung nach.