In enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Stadt St.Gallen, den Verkehrsbetrieben sowie weiteren Behörden und Partner wurde in den vergangenen Monaten die bestehende Ein- und Ausgangssituation am Openair St.Gallen analysiert und diverse mögliche Lösungsansätze evaluiert. Mithilfe einer aufwändigen Simulation wurden die unterschiedlichen Vor- und Nachteile verdeutlicht und quantifiziert.
Das neue Eingangskonzept sollte einerseits die Besucher- und Verkehrsströme entflechten und dadurch den Zu- und Ausgang zum Festivalgelände vereinfachen sowie andererseits die Sicherheit erhöhen.
Durch die Verlegung des Haupteingangs von der Rechenwaldstrasse zum Eingang West (Kybunpark/Abtwil) werden alle diese Anforderungen erfüllt. Die anstehenden Besucher kollidieren weder mit dem regulären Verkehr noch mit Zulieferern, Rettungs- und Sicherheitskräften oder der Festivallogistik und können durch den Ausbau um 50 Prozent zusätzliche Sicherheitsschleusen zudem deutlich schneller aufs Gelände.
Dieses wird am Donnerstag bereits um 12 Uhr geöffnet, um einen früheren Zugang zum Festival und dadurch eine bessere Verteilung der Besucher zu ermöglichen.
Konkrete Massnahmen und Änderungen im Überblick:
- Verschiebung des Haupteingangs zum Eingang West (Kybunpark/Abtwil) → siehe beigefügte Visualisierung
- 50 Prozent mehr Schleusen für den Zugang zum Gelände
- Trennung von Besucher- und Verkehrsströmen
- Öffnung des Geländes am Donnerstag, 29. Juni um 12 Uhr
- Wartezone für die Besucher abseits vom Strassenverkehr in der Natur
- Zusätzlicher Ausgang (Ost/Rechenwaldstrasse) für Fussgänger ab Sonntag, 2. Juli um 12 Uhr
- Vorgängiger Versand der Bändel an die Besucher, um Schlangen beim Bändeltausch zu verringern