Verbandspräsident Erwin Reichenbach durfte heuer seine erste Delegiertenversammlung vor 76 Stimmberechtigten im Atzmännig in Goldingen abhalten. Gastgeber war die Schützengesellschaft Eschenbach-Neuhaus. Reichenbachs Jahresbericht und die Berichte aus den verschiedenen Abteilungen machten klar: Es wird engagierte und wertvolle Arbeit für das Schützenwesen und die regionalen Pistolen- und Gewehr-Schützinnen und Schützen geleistet.
Viele Highlights, wie beispielsweise das Eidg. Feldschiessen bei besten Bedingungen oder das neue Format Liga-Meisterschaften, prägten das vergangene Jahr. Allen voran war es aber der Nachwuchs, der für Begeisterung sorgte. 12 Schützenvereine der Region haben die stolze Zahl von 115 jungen Schützinnen und Schützen ausgebildet und Nachwuchschef Josef Hämmerli durfte stolz verkünden: «Mit viel Einsatz und Herzblut haben Verband und Vereine es geschafft, unseren Nachwuchs zu den Besten des SG KSV zu machen!»
Hämmerli kann hierzu auch gleich das Erfolgsrezept liefern: «Wir bemühen uns, den Nachwuchs zu fördern, damit die Jungen möglichst gute Resultate schiessen! Denn Schiessen macht nur Spass, wenn man trifft und wer trifft und Spass hat, wird auch dem Schiesssport treu bleiben!»
Sportlicher Ehrgeiz und tolle Kameradschaft
Im Reigen der Auszeichnungen und in der Chronologie des Abends kam der Nachwuchs an erster Stelle. Die RSV-Gesamtwertung entschied Nora Schmucki, SV Weesen, für sich. Zweitplatzierte wurden Silja Schmucki, SV Weesen, und Maskim Petti, SV Schmerikon. Auf dem dritten Rang klassierte sich Lara Schmucki, SV Weesen. Insgesamt durften 39 Auszeichnungen in diesem Rahmen vergeben werden.
Nach dem Kommen und Gehen der Jungen am «Gabentisch» wurden die etablierten Schützen und Schützinnen geehrt, sprich die Auszeichnungen der Matchschützen 25/50/300m, der Besten der Gruppenmeisterschaft, des Feldschiessens und der Liga-Meisterschaften kamen an die Reihe.
Die Regionalliga 1 konnte Ivo Duft, Militärschützen Rufi-Maseltrangen, für sich entscheiden. Der zweite Rang ging an André Luminati, Stadtschützen Rapperswil-Jona und den dritten Platz ergatterte sich Peter Gmür, Schützen Amden.