Susanne Vincenz-Stauffacher, eine St.Gallerin durch und durch, ist im Toggenburg geboren, in Abtwil aufgewachsen, wo sie mit ihrer Familie heute noch wohnt, und in der Stadt St.Gallen als Anwältin tätig. Der Kanton und seine Einwohnerinnen und Einwohner liegen ihr ganz besonders am Herzen. Diese ungebrochene Begeisterung für St.Gallen und die Ostschweiz will sie auch in den Ständerat einbringen.
Versteht sich als «Brückenbauerin»
Seit 2019 sitzt Susanne Vincenz-Stauffacher als Vertreterin der FDP im Nationalrat. Sie hat sich dort innert kürzester Zeit breit vernetzt und einen Namen als Brückenbauerin gemacht. Sie nimmt Einsitz in der einflussreichen Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK-N) und in der Gerichtskommission (GK). Als Ständerätin möchte sie sich insbesondere für mehr Investitionen in die Ostschweizer Verkehrsinfrastruktur, den schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien sowie für eine langfristige Versorgungssicherheit im Energiebereich stark machen.
Lösungen statt Schubladendenken
Dabei setzt Vincenz-Stauffacher auf pragmatische Lösungen statt auf Schubladendenken: «Es ist wichtig, dass wir die unterschiedlichen Mobilitätsformen nicht gegeneinander ausspielen, sondern ein sinnvolles und effizientes Miteinander schaffen. Gleiches gilt auch für die verschiedenen Formen der Energiegewinnung. Nur so kommen wir langfristig zum Ziel», führt sie aus.
Wirtschaftsstandort Schweiz
Ein wichtiges Anliegen ist Susanne Vincenz-Stauffacher auch die Gewährleistung guter Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsstandort Schweiz, auch unter besonderer Berücksichtigung der Ostschweiz. Denn sie ist überzeugt: Der Wohlstand einer Gesellschaft wird in erster Linie vom privaten Sektor erwirtschaftet. Der Einsatz für attraktive Rahmenbedingungen dient auch den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, indem Arbeitsplätze erhalten und angemessene Löhne bezahlt werden können. Zu wettbewerbsfähigen Rahmenbedingungen gehören auch nachhaltig gesicherte Beziehungen zu Europa und zu unseren wichtigsten Handelspartnern weltweit.
Präsidentin der FDP Frauen Schweiz
Susanne Vincenz-Stauffacher ist seit 2020 Präsidentin der FDP Frauen Schweiz. In dieser Funktion setzt sie sich für die verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein, denn die Teilhabe, insbesondere der Frauen, am Erwerbsleben ist wichtiger denn je – nur so kann der Fachkräftemangel (auch in der Ostschweiz) gelindert werden. Auf kantonaler Ebene war Susanne Vincenz-Stauffacher als Kantonsrätin und langjährige Präsidentin der Frauenzentrale St.Gallen aktiv. Heute amtet sie als Ombudsfrau der Ombudsstelle Alter und Behinderung SG/AR/AI (OSAB), als Präsidentin der Stiftung Opferhilfe SG/AR/AI sowie als Verwaltungsrätin der Berg und Bett Betriebs AG im Toggenburg. Durch ihren Beruf als Anwältin und ihre ehrenamtlichen Engagements kennt sie die Bedürfnisse der unterschiedlichsten Menschen in unserem Kanton.
Standesvertreterin für St. Gallen
Obwohl sie die Arbeit im Nationalrat ausserordentlich schätzt, strebt Susanne Vincenz-Stauffacher den Wechsel in den Ständerat an: «Als Standesvertreterin kann ich mich noch intensiver für unseren Kanton, unsere Unternehmen und die hier wohnenden Menschen einsetzen. Als Teil eines bürgerlichen Power-Duos mit Benedikt Würth würde ich sicherstellen, dass die Anliegen des Kantons St.Gallen in Bern gehört werden und mehr Investitionen in die Ostschweiz fliessen», ist sie überzeugt. Als Anwältin mit eigener Kanzlei, Mutter und Ehefrau engagiert sie sich für eine lebenswerte und wirtschaftlich starke Ostschweiz sowie für die Förderung der überregionalen Zusammenarbeit. Dazu gehören neben Verbesserungen in der Erreichbarkeit auch gute Beziehungen zu unseren Nachbarländern und die Weiterentwicklung des Innovationsstandortes Ostschweiz.