Am Rande einer Podiumsdiskussion über die vielfältigen Probleme in der Pflege hat sich Ständeratskandidatin Barbara Gysi (SP) zu den Angriffen der Jusos auf ihre drei Mitbewerberinnen geäussert.
«Das war keine clevere Aktion»
Über Social Media übel ausgeteilt
Die Vorgeschichte: Von den Jungsozialisten des Kantons St.Gallen war über Social Media übel gegen die drei Nicht-SP-Ständratskandidatinnen ausgeteilt worden.
Esther Friedli sei «rassistisch», Susanne Vincenz-Stauffacher eine «Umweltschwachsinnige» und Franziska Ryser «rückgratlos».
Das alles passt nicht zum Wahlkampf und zur Person von Barbara Gysi, die in bisherigen Wahlkampfveranstaltungen ausschliesslich mit Sachthemen zu punkten versuchte.
Fairer Wahlkampf wichtig
Rheintal24 hat daher die Gelegenheit genutzt, um Barbara Gysi zu ihrer Ansicht über diesen Vorstoss der Jusos zu befragen.
«Mir selbst ist ein fairer Wahlkampf wichtig. Ich werde dabei sicher nicht über meine Mitkonkurrentinnen herziehen und diese verunglimpfen», so die Sozialdemokratin Gysi. «Das war mit Sicherheit keine clevere Aktion.»