Bürgerversammlung vom 2. März: Lido, alte Jonastrasse und Ersatz fossiler Heizsysteme
Mit dem Projektierungskredit von Fr. 600’00.00 für bauliche Massnahmen plant die Stadt die Sanierung der wichtigsten betrieblichen Elemente des Eisstadions. Die Kostenschätzung für die Arbeiten beträgt Fr. 5 Mio. Der Kredit wird den Stimmbürgern zu einem späteren Zeitpunkt unterbreitet. Der Stadtrat hält fest, dass die Sanierung nicht der Komfortsteigerung des Leistungssports dient, sondern für dringenden Handlungsbedarf bei Sanitäranlagen, Fassaden, Kälte- und Ammoniakanlage, Schneegrube und Sicherheitsbestimmungen zum Schutz der Zuschauer verwendet wird.
Zur Abstimmung kommt auch der Projektierungskredit von Fr. 1.2 Mio. für die Sanierung und den Ausbau Alte Jonastrasse. Diese wichtige innerstädtische Verbindungsstrasse ist schon seit Jahren in einem desolaten Zustand. Die Strasse soll mit dem Betriebs- und Gestaltungskonzept so umgestaltet werden, dass sie auch für den Fuss- und Veloverkehr attraktiv und sicher wird. Bauchef Christian Leutenegger: «Mit der Projektierung können wir prüfen, inwiefern Wunsch und Machbarkeit übereinstimmen.» Baustart wäre 2025; als Erstes wird die Kanalisation erneuert.
Für den kompletten Ersatz der fossilen Heizsysteme im Eigentum der Stadt beantragt der Stadtrat einen Rahmenkredit von Fr. 3 Mio. für die erste Tranche. Im Gesamten kommen für alle Systeme Kosten von geschätzten Fr. 8 Mio. auf die Stadt zu. Der Ersatz ist notwendig, um den Klimaartikel in der Gemeindeordnung zu erreichen. In der ersten Tranche werden fossile Heizungen ersetzt, deren Lebensdauer sich dem Ende zu neigt.