Schmerikon ist gemäss kantonalem Verteilschlüssel zur Aufnahme von 51 Flüchtlingen verpflichtet. Aktuell finden 57 Personen in der Gemeinde Schutz, darunter 26 aus der Ukraine. Das schreibt die Linthzeitung und berichtet, dass mit den sanierten Containern an der Obergasse ab Januar das Wohnraumproblem gelöst werden kann.
In Kaltbrunn stellt sich die aktuelle Situation als «herausfordernd» dar, sagt Gemeindeschreiber Thomas Wey auf Anfrage der Zeitung. Aber dank der grossartigen Arbeit von Freiwilligen und des regionalen Sozialamtes in Benken, könne man die Situation aktuell bewältigen.
In Rapperswil-Jona sind gemäss Linth Zeitung 201 Personen aus der Ukraine mit Schutzstatus «S» untergebracht. Noch habe man die Situation im Griff, auch dank der Anmietung von zusätzlichen Privatwohnungen.
Sorgen machen sich die angefragten Gemeinden, wenn der Krieg Russlands gegen die Ukraine weitergeht und ein neuer Flüchtlingsstrom einsetzt.