Trotz verschiedenster Verluste und Belastungen, die mit dem Älterwerden einhergehen, bleiben die meisten Menschen bis an ihr Lebensende psychisch gesund.
Im Gegensatz zu Demenzen nimmt die Wahrscheinlichkeit, im Alter erstmals an einer Depression zu erkranken, nicht zu.
Entsprechend sind Depressionen nicht als normale Alterserscheinung abzutun, sondern auch in diesem Lebensabschnitt ernstzunehmende psychische Störungen. Für Betroffene und Angehörige sind sie stets mit einem enormen Leidensruck verbunden.
Wie aber kommt es bei älteren Menschen zu Depressionen, wie äussern sie sich und wodurch werden sie aufrechterhalten? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es und wie soll man depressiven Menschen begegnen?
Die versierte Referentin, lic. phil. Jutta Stahl, Psychotherapeutin und Gerontopsychologin, geht diesen Fragen nach. Anschliessend ans Referat bleibt Zeit für eine Fragerunde.
Die Organisatoren freuen sich über interessierte Teilnehmende am öffentlichen und kostenlosen Vortrag und laden alle herzlich zu diesem aufschlussreichen Abend ein.