wild ist der zweite Teil der Ausstellungstrilogie weit – wild – frei. Nachdem weit das Lebensgefühl im Jahr 2020 überraschend deutlich traf und die Besucher auf verschiedenen Ebenen in die Weite lockte, führt wild in ein Assoziationsfeld um das Chaotische, Anarchische, Ursprüngliche. Die Ausstellung findet das Wilde in der Natur genauso wie im Menschen, im Bildinhalt ebenso wie in der Arbeitsweise der sieben Kunstschaffenden. Sie konfrontiert Illusion und Wirklichkeit von Wildnis und lässt die Faszination des Unbekannten erfahren.
Es treffen unter anderem berühmte Werke wie Andy Warhols Electric Chairs und die allererste Werkserie des jungen Künstlers Noah di Bettschen aufeinander.
Ein Filmabend, ein Gespräch mit Erwin Schatzmann und Georges Wenger sowie drei Führungen geben Gelegenheit, die Kunstschaffenden zu treffen und sich weiter mit dem Thema wild auseinanderzusetzen.