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Kaltbrunn
07.10.2022
09.10.2022 02:04 Uhr

Grosser Besucherandrang am Kaltbrunner Markt

Grosser Besucherandrang am diesjährigen Kaltbrunner Markt.
Grosser Besucherandrang am diesjährigen Kaltbrunner Markt. Bild: Markus Arnitz /Linth24
Die lange ersehnte Rückkehr des Kaltbrunner Markts zog bei schönstem Herbstwetter die Massen magisch an.

Endlich fand die Sehnsucht nach dem grössten und beliebtesten Jahrmarkt der Region ein glückliches Ende. Die vergangenen Pandemiemassnahmen schlugen die letzten 2 Jahre auch in Kaltbrunn mit unerbittlicher Härte zu. Besser hätte der diesjährige Markt aber gar nicht starten können. Traumhaftes Herbstwetter machte den Besuch zum grossen Vergnügen. Wie in ländlichen Gegenden üblich, traf man allerorten gutgelaunte, bodenständige und arbeitsame Menschen, die den Besuch mit Familie und Freunden genossen.

Viehmarkt und Maschinenpark

Ein Publikumsmagnet war der Viehmarkt, bei dem hart, aber gerecht um jedes Tier gefeilscht wird. Wer statt 4 Beinen lieber 4 Räder mochte, konnte sich auf dem Gelände mit den Landmaschinen austoben. Dem Laien wird hier klar, dass der moderne Bauer ein technisch versierter Spezialist ist, der mehr kann, als ein paar Furchen durch den Acker zu ziehen. Futtermittel, Dünger, Saatgut braucht Wissen und Erfahrung und auf dem Viehmarkt und Gerätepark wird klar, weshalb wir jeden Tag Essen auf dem Teller haben.

  • Landmaschinen für Berg und Tal. Bild: Markus Arnitz/Linth24
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  • «Unser täglich Brot gib uns heute» klappt nur mit diesen Landmaschinen. Bild: Markus Arnitz/Linth24
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  • Kühe, Rinder bis zum Rand, wer ist die Schönste im ganzen Land? Bild: Markus Arnitz/Linth24
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  • Pure Freude am eigenen Vieh: Gebrüder Meier aus Unterterzen. Bild: Markus Arnitz/Linth24
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  • Wer Tiere mag, der sorgt für sie. Ein Schlückchen gefällig? Bild: Markus Arnitz/Linth24
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Jahrmarkt mit regionalem Handwerk

Auch wer Essen und Einkaufen will, kam auf seine Kosten. Neben dem auf allen Jahrmärkten anzutreffenden Schnick-Schnack traf man aber in Kaltbrunn auf viel Handwerk und regionale Spezialitäten. Wer sein Geld hart verdienen muss, dem ist Qualität wichtig. Sei es bei Arbeitsgeräten, Kleidung, Kuhglocken oder dem Feierabendbier. Märkte wie der Kaltbrunner, leben von Traditionen, Brauchtum, Freude und Geselligkeit, die man bis in die Nacht feiert.

  • Ida's Liebe geht durch den Magen. Bild: Markus Arnitz/Linth24
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  • Schwelgen in Kindheitserinnerungen: Was wäre ein Jahrmarkt ohne den billigen Jakob? Bild: Markus Arnitz/Linth24
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  • Holz statt Plastik. Nachhaltiges ist hoch im Kurs. Bild: Markus Arnitz/Linth24
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  • Sennenchutteli oder Hirtenhemd, handbestickt von Rita aus Reichenburg. Bild: Markus Arnitz/Linth24
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  • Susanne von Aarburg-Kern aus Kaltbrunn. Ihre Kunstwerke schafften es bis ins Bundeshaus. Bild: Markus Arnitz/Linth24
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  • Kaltbrunner Bier aus der ehemaligen Militärküche: der kleine Bierbrauverein St. Georg. Bild: Markus Arnitz/Linth24
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Markus Arnitz, freier Mitarbeiter Linth24