Cornelia Boesch, man kennt Sie als Gesicht der Tagesschau, der Start Ihrer Karriere begann aber hier in Rapperswil, bei Radio Zürisee. Wenn Sie zurückblicken, auf diese Zeit und auf unsere Region, was für Gefühle haben Sie da?
Ganz schöne. Ich habe nur beste Erinnerungen an diese Zeit. Ich habe 1995 bei Radio Zürsee angefangen und habe Rapperswil sofort als tolle Stadt empfunden und sie ist mir schnell ans Herz gewachsen. Auch die ganze Region ist wunderschön – alles ist nahe beieinander und sehr vielseitig. Also, wie gesagt, nur die besten und schönsten Erinnerungen.
Wie lange haben Sie in Rappi gearbeitet?
Insgesamt waren es fünf Jahre.
Was für eine Wirkung hat unsere Region auf Sie?
Für mich hat sie eine ganz spezielle Wirkung. Ich bin ein Stadtkind, ich komme aus Zürich, aber in kürzester Zeit kann ich in eine Region kommen, in der ich mich wie zuhause fühle und wo man viel erleben kann. Ich stelle gerade fest, ich bin eigentlich viel zu wenig hier.
Am 29. September moderieren Sie vor einem grossen und namhaften Publikum das Tourismusforum. Was bedeutet für Sie diese Aufgabe?
Ich moderiere des Öfteren solche externen Veranstaltungen, das mache ich sehr gern, weil es für mich eine andere Erfahrung mit dem Publikum ist. Im Tagesschau-Studio bin ich alleine, aber bei solchen Veranstaltungen mit dem direkten Kontakt zum Publikum, da herrscht eine besondere Atmosphäre, und das geniesse ich sehr. Und natürlich hier in Rapperswil, wo ich noch viele Bekannte habe, ist es natürlich etwas ganz Besonderes.
Wie sehen die Vorbereitungen für eine solches Event aus?
Wichtig ist es, dass man mit allen Beteiligten, die mitwirken und mitorganisieren, gute Vorgespräche führt, damit man nachher genau weiss, wer welche Aufgaben hat. Jede externe Veranstaltung hat ihre Eigenheiten, deshalb ist es wichtig, mit allen das Gespräch zu suchen und so die «DNA» der Veranstaltung kennen zu lernen.
Und wie sieht der persönliche «Tourismustipp» von Cornelia Boesch für diese Region aus?
Oh, da gibt es so viele, da ist sehr schwer, einen Tipp herauszunehmen. Ich denke da aber an die Seebadi, die einfach traumhaft ist. Dann natürlich die Altstadt von Rapperswil und dort, so muss ich gestehen, hat es einen tollen Döner, den ich einfach hervorragend finde (lacht).