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Rapperswil-Jona
26.01.2022

Stadtrat-Entscheid: 450'000 Franken für RaJoVita

Mit dem Geld soll ein Beitrag an die Ertragseinbussen und den Mehraufwand geleistet werden.
Mit dem Geld soll ein Beitrag an die Ertragseinbussen und den Mehraufwand geleistet werden. Bild: RaJoVita
Der Stadtrat hat einen Beitrag von Fr. 450‘000.— zugunsten der Stiftung RaJoVita gutgeheissen, welcher dem fakultativen Referendum unterstellt wird.

Aufgrund der Corona Pandemie sind bei der Stiftung RaJoVita im Jahre 2020 Mindererträge/Mehraufwände in der Höhe von Fr. 1‘157‘400.— entstanden. Die Ertragseinbussen betragen Fr. 747‘000.— und sind zurückzuführen auf die eingeschränkte Belegung in den Pflegeheimen, der Tagestätte sowie dem eingeschränkten Betrieb der Cafeterien. Zu Buche schlagen der Einsatz von temporären Mitarbeitenden, Schutzmassnahmen für Risikogruppen, Schutzmaterial, Pandemielager, Reinigung, Desinfektion usw.

Beitrag von 450'000 Franken

Die Finanzierung der gemeindeeigenen Pflegeheime ist Sache der Gemeinden. Der Kanton beteiligt sich nicht an den Ausfällen der Pflegeheime, welche durch Covid-19 entstanden sind. Der Stadtrat hat entschieden, einen Beitrag in der Höhe von Fr. 450'000.— an die Mindererträge/Mehraufwände der Stiftung RaJoVita für das Jahr 2020 zu leisten.

Fakultatives Referendum

Dieser Beitrag untersteht vom 28. Januar bis 8. März 2022 dem fakultativen Referendum und kann bei der Stadtkanzlei, Büro 305, Stadthaus, eingesehen werden.

Stadt Rapperswil-Jona