Der Werkhof der Ortsgemeinde Rapperswil-Jona im Joner Wald: Schöner könnte ein Arbeitsplatz kaum gelegen sein – rundum nur Natur, Wald und Stille. Doch ebendiese idyllische Lage gerät dem 40-jährigen Bau nun zum Nachteil. Denn für jede Fahrt, jeden Holztransport muss Revierförster Urs Fuchs gut einen Kilometer Waldweg zurücklegen, um auf die Holzwiesstrasse zu gelangen.
Noch komplizierter wird es, wenn Fuchs auf dem Waldweg Fussgänger, Jogger und Hündeler passieren muss, was in diesem Waldstück praktisch immer der Fall ist. Doch auch der Holzbau selbst entspricht laut dem Förster nicht mehr den aktuellen Anforderungen: «Die Arbeitsabläufe sind kompliziert und die Heizungstechnik ist stark veraltet», sagt er während eines Rundgangs. Selbst die Raumhöhe im grossen Werkraum sei ungenügend. «Mit einem Gabelstapler können wir hier nicht hineinfahren.»