Seit Montag ist wieder alles normal; auf den ersten Blick zumindest. Sieben Wochen lang verkehrten die VZO Busse auf Anordnung des Bundes mit reduziertem Fahrplan. Die Fahrgastzahlen sind, so bislang zumindest nach Schätzungen, um bis zu 70 Prozent eingebrochen. Die VZO gehen davon aus, dass jetzt wieder mehr Leute mit den blauen Bussen unterwegs sein werden. In den Werkstätten und Busgaragen des Verkehrsbetriebes herrscht emsiges Treiben – für den Schutz ihrer Fahrgäste.
Dringend empfohlen: Hygienemasken und Vermeiden von Stosszeiten
Auf den zweiten Blick ist dann in den Bussen der VZO doch nicht alles so, wie es vor Corona war. Plakate mit Schutzhinweisen und auffällig rot leuchtende Bildschirme machen auf die landesweit im öffentlichen Verkehr geltenden Regeln aufmerksam.
Wer pendeln muss, soll die Stosszeiten wenn möglich meiden und auf schwächer frequentierte Verbindungen ausweichen. Die VZO bitten ihre Fahrgäste, aufeinander Rücksicht zu nehmen und Distanz zu halten, bereits an den Haltestellen. Beim Ein- und Aussteigen in die Busse sollen alle Türen benutzt werden, zudem ist Platz für Aussteigende zu lassen und eine Gasse zu bilden. Falls die Abstandsregel von zwei Metern nicht eingehalten werden kann, wird gemäss den Vorgaben des BAG das Tragen einer Hygienemaske dringend empfohlen. In einem Standardbus kann die Abstandsregel bereits ab ca. 20, in einem Gelenkbus ab 40 Fahrgästen nicht mehr eingehalten werden.
Die Reisenden schützen damit nicht nur sich selbst, sondern tragen zur Sicherheit aller Fahrgäste und einem entspannten Reisen bei.