Nachher liegt es in der Verantwortung der Eltern
Dass diese Nachtests zügig gemacht werden, liegt laut Martina Trütsch, Gesamtprojektleiterin und stellvertretende Vorsteherin des Amts für Gesundheit und Soziales, in der Verantwortung der Erziehungsberechtigten. Eine Optimierung diese Prozesses wird geprüft. Damit diese Tests auch wirklich zeitnah erfolgen können, werde man zudem die Testkapazitäten weiter ausbauen. In der Zwischenzeit werden zumindest die Schutzmassnahmen in den betroffenen Klassen nochmals erhöht. Je nach Zahl der tatsächlich infizierten wird später entschieden, ob jemand in Quarantäne muss oder einfach separiert werden kann. Dieser Entscheid basiere auf der Absprache zwischen dem Kantonsärztlichen Dienst und dem Amt für Volksschulen und Sport, so Trütsch. Laut Fredy Tischhauser, Rektor der Sek 1 March, ist man froh, dass man das Vorgehen in solchen Fällen gemeinsam mit dem Kantonsärztlichen Dienst klären kann.
Ziel des repetitiven Testens ist es denn auch, weitgreifende Massnahmen zu vermeiden. Tanja Grimaudo Meyer, Vorsteherin des Amts für Volksschulen und Sport: «Die Testungen sollen helfen, die Infektionsketten frühzeitig zu unterbrechen und dass Massnahmen wie Isolation und Quarantäne minimiert werden können». In den letzten Wochen seien im Kanton Schwyz wieder etwas mehr Klassen in Quarantäne, über alle Lehrpersonen und Lernenden hinweg sei die Situation aber nach wie vor nicht besorgniserregend.
Als Partner für das Testen konnte der Kanton die Hirslanden-Gruppe gewinnen. Auf deren Plattform können sich Schulen ab dem 12. April für eine Teilnahme am repetitiven Testen anmelden.