Sie fühlte sich eingeschlossen im ersten Corona-Lockdown im März. Darum war Elisabetha Günthardt mit der Camera obscura in ihrem Haus und Garten in Uznach unterwegs und belichtete die Coronastunden mit ihrer Büchse. Wie ein Schattenwurf ist sie in den 42 Bildern in unterschiedlichen Stimmungen zu erblicken.
«DIE EINGESCHLOSSENE» im Kunstmuseum Luzern
Die Uznacher Künstlerin Elisabetha Günthardt mit Schwyzer Wurzeln reichte ihre Arbeit für die Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen «zentral» im Kunstmuseum Luzern im KKL ein. Aus 210 eingereichten Arbeiten aus den Zentralschweizer Kantonen wählte die Jury 29 Dossier aus, darunter die Licht- und Schattenwürfe von Elisabetha Günthardt. Bis zum 31. Januar ist «DIE EINGESCHLOSSENE» im Kunstmuseum Luzern nicht eingeschlossen, sondern für alle Besucher erlebbar.